Hier ist eine Liste der Fragen, die wir im Laufe der Jahre erhalten haben. Die Liste wurde von DAN-Medizinern erstellt und enthält konkrete, wissenschaftlich nachgewiesene Empfehlungen, die unsere Mitglieder berücksichtigen sollten.
- Durch Sonneneinstrahlung oder bei Reibung durch die Maske und/oder den Regler kann sich der Zustand der Wunde verschlechtern, so dass mehr Schorf entsteht und sich der Heilungsprozess verzögert.
- Wenn die Wunde blutet, nässt oder sich anderweitig öffnet, ist die Gefahr einer Infektion durch Krankheitserreger im Wasser groß. Bei Herpesbläschen kann es durch bakterielle Infektionen zu Komplikationen kommen. Daher ist es wichtig, dass sie gründlich mit Wasser und Seife gereinigt und möglichst sauber und trocken gehalten werden.
- Wenn eine Maske so auf der Wunde aufliegt, dass es zu Reibung oder Irritationen kommt, dann sollte erst einmal aufs Tauchen verzichtet werden. Das Gleiche gilt für den Atemregler. Wenn das Festhalten im Mund zu Reizungen führt, dann empfiehlt es sich, erst einmal nicht zu tauchen.
- Da Herpesbläschen ansteckend sind, sollten Tauchpartner vorab besprechen, wie in einem Ohne-Luft-Notfall die Wechselatmung durchgeführt werden soll. Bei einer Mietausrüstung stellen Sie bitte sicher, dass diese ordnungsgemäß desinfiziert wird. Und, obwohl es unwahrscheinlich ist, besteht immer die Möglichkeit, dass eine Wiederbelebung erforderlich sein kann. Für diesen Fall müssen also Vorkehrungen getroffen werden, damit eine Übertragung der Krankheit verhindert wird. Normalerweise ist dies jedoch kein Problem, denn in den meisten Erste-Hilfe-Kästen befinden sich hierfür auch Beatmungshilfen.
- Durch eine Behandlung mit z. B. Penciclovir (Denavir) und Docosanol (Abreva) kann unterstützend dafür gesorgt werden, dass die Haut weich bleibt und schneller heilt. Zur Linderung können Cremes mit betäubend wirkenden Inhaltsstoffen wie Phenol und Menthol verwendet werden. Bei den ersten Anzeichen von Herpesbläschen sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen und mit der Behandlung mit einem frei verkäuflichen Produkt beginnen. Wird innerhalb der ersten 48 Stunden mit einer antiviralen Therapie begonnen, kann dies die Heilung beschleunigen. Wir empfehlen, erst dann wieder zu tauchen, wenn die Behandlung abgeschlossen ist und keinerlei Anzeichen und Symptome des Herpes mehr zu sehen sind. Die psycho-physische Regeneration sollte vollständig abgeschlossen sein.
Darüber hinaus könnte die Einnahme von Methotrexat Deinen Tauchschüler wegen der Nebenwirkungen dieses Medikaments, wie Lungen- und Myelotoxizität, in weitere Gefahr bringen. Dein Tauchschüler muss also unbedingt von einem Taucherarzt und Druckkammerspezialisten auf seine Tauchtauglichkeit überprüft werden und diese dann bescheinigt bekommen."
Die meisten Teile sind hier aus Latex, aber jemanden, der ins Tauchen erst einsteigt, betrifft das. Es gibt Ausrüstungszubehör, das aus Latex besteht, aber auch viele alternative Teile aus anderen Materialien. Wenn du deine eigene Ausrüstung hast, dann hast du größtenteils die Kontrolle darüber, ob du mit Latex in Kontakt kommst oder nicht. Wenn du allerdings in einem Urlaubsresort, und dort vor allem von einem Tauchboot aus tauchen gehst, dann kann es sicher auch vorkommen, dass du versehentlich mit Latex in Kontakt kommst. Der beste Hinweis darauf, ob das Tauchen eine Option für dich ist, ist die Schwere deiner allergischen Reaktionen. Wenn du weitere Fragen hast, dann kannst du dich gerne an unsere medizinische Abteilung wenden. Und in deinem Tauchgeschäft vor Ort kannst du spezielle Ausrüstungsfragen besprechen.
Niemand weiß, inwieweit sich diese Bläschen bei jüngeren Tauchern bilden können.
Theoretisch können diese Bläschen den Blutfluss in den Versorgungsgefäßen zu den Epiphysenfugen (Wachstumsfugen) behindern.
Dies kann bei den sich entwickelnden, gewichttragenden langen Knochen, und zwar vor allem am Hüftkopf, am distalen Oberschenkelknochen und am proximalen Schienbeinknochen, zur Bildung herdförmiger avaskulärer Nekrosen oder angulärer Fehlbildungen führen.
Junge Taucher sollten sich an die Richtlinien der Tauchprogramme für Kinder und Jugendliche halten.
So werden sie Stickstoff nur eingeschränkt ausgesetzt, da die Tiefe, Zeit und Anzahl ihrer Tauchgänge begrenzt ist und ihre Oberflächenpausen besonders lange sind, damit so viel Stickstoff wie möglich abgegast wird.
Auch wenn es sich hier um eine Sorge handelt, die zunächst einmal nur theoretisch ist, empfiehlt es sich dennoch, dass junge Taucher sich an konservative Regeln halten.
Wenn Du auf Reisen krank wirst, ist ein lokaler Arzt die beste Anlaufstelle. Er kennt die in dieser Gegend auftretenden Pathogene (Keime, Erreger) am besten.
Auf Reisen schützt man sich außerdem vor Krankheiten am wirksamsten durch richtiges Händewaschen, sauberes Wasser und Essen, für das Reiseland empfohlenen Impfungschutz und geeigneten Schutz vor Moskitos in Gegenden, in denen sie Erreger auf Menschen übertragen. Ein Gespräch mit dem Hausarzt oder der Besuch des Tropeninstituts sind sinnvoll, wenn man in eine Gegend reist, in der medizinische Versorgung wenig ausgeprägt oder nicht vorhanden ist.
Man bekommt medizinischen Rat darüber, welche Medikamente man auf seiner Reise mitführen und in welchem Fall man diese anwenden sollte.
Manche Ärzte sind der Meinung, dass Tauchen ein unnötiges Risiko für ihre Patienten ist, die Antikoagulanzien einnehmen, und werden vom Tauchen abraten; aber DAN sind keine Daten bekannt, die darauf hinweisen, dass Sporttaucher einem erhöhten Risiko von Komplikationen ausgesetzt sind.
Einige Ärzte, die in Tauchmedizin ausgebildet sind, mögen das Freizeitgerätetauchen vielleicht sogar für diese Patienten befürworten, sofern vorausgesetzt ist, dass:
- die zugrundeliegende Erkrankung oder die Notwendigkeit für die Einnahme von Antikoagulanzien den Patienten keinem erhöhten Risiko eines Unfalls, einer Erkrankung oder einer Verletzung während des Tauchens aussetzt.
- der Patient die Risiken versteht und der Taucher seine Tauchgewohnheiten anpasst, um das Risiko von Barotraumata der Ohren, Nebenhöhlen und der Lunge sowie Körperverletzungen zu senken. Dazu gehört das Vermeiden eines gewaltsamen Druckausgleichs — der Druckausgleich muss bei diesen Menschen einfach vonstattengehen.
- der Patient konservativ taucht, kurze, flache Tauchprofile plant, um das Risiko einer Dekompressionserkrankung zu senken, die Blutungen im Innenohr oder im Rückenmark verursachen kann.
- der Patient das Tauchen in Gegenden vermeidet, in denen angemessene medizinische Versorgung fern ist.
- DDAN’s Mediziner und Sanitäter stehen Dir und Deinem Arzt zur Beratung zur Verfügung. Ruf uns einfach an!
Das zugrundeliegende Problem ist die Verengung der diesen Bereich versorgenden Blutgefäße als Reaktion auf Kälte, Stress und andere Faktoren.
Meist sind die Symptome nur schwach ausgeprägt.
as Raynaud-Phänomen kann als isoliertes Problem auftreten. Meistens aber tritt es in Verbindung mit Autoimmun- und Bindegewebserkrankungen wie Sklerodermie, rheumatoider Arthritis und Lupus auf. Das Raynaud-Syndrom wird einem Taucher dann gefährlich, wenn er so stark beeinträchtigt ist, dass er im Verlauf des Tauchgangs Finger und Hände nicht mehr bewegen kann. Wenn Kälte bei jemandem diesen Effekt hat, dann wird das Eintauchen in kaltes Wasser höchstwahrscheinlich denselben Effekt haben.
Diese Personen sollten es vermeiden, in Wasser zu tauchen, das so kalt ist, dass es die Symptome hervorruft, wenn der Taucher keine Handschuhe trägt.
Die Schmerzen können so schlimm sein, dass der Taucher seine Hände praktisch nicht benutzen kann. Personen, bei denen dieses Phänomen weniger stark ausgeprägt ist, haben nicht unbedingt Schwierigkeiten, ihre Hände unter Wasser normal benutzen zu können. Bei Personen mit starken Symptomen kann ein Kalziumkanalblocker helfen; leichter Schwindel kann eine auffällige Nebenwirkung sein, wenn man sich vom Sitzen oder Liegen in den Stand aufrichtet.
- Meistens sind es ältere Menschen, die von Schlaganfällen betroffen sind. Ein Schlaganfall zeigt, dass der Patient unter einer fortgeschrittenen Arterienerkrankung leidet und daher die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts höher ist.
- Die Schwere der Behinderung ist, die vom Schlaganfall verursacht wurde (z.B. Lähmung, Sehverlust) entscheidet, ob der Patient tauchtauglich ist oder nicht.
- Starke körperliche Betätigung, das Heben schwerer Gewichte und ein Druckausgleich mit Hilfe des Valsalva-Manövers erhöhen den Arteriendruck im Kopf und damit die Wahrscheinlichkeit, dass es noch einmal zu einer Blutung kommt.
- Auch wenn man beim Tauchen erhöhten Parzialdrücken und einem erhöhten hydrostatischen Druck ausgesetzt ist, so ist das Tauchen selbst jedoch kein Auslöser für einen Schlaganfall.
- Sicherlich besteht bei jemandem, der bereits einmal einen Schlaganfall hatte, ein höheres Risiko. Es können aber auch außergewöhnliche Umstände vorliegen. Zum Beispiel könnte nach einer Gehirnblutung bei einem jungen Menschen eine beschädigte Arterie zwar repariert worden, ein kleiner Schaden aber dennoch zurückgeblieben sein. Im Falle einer solchen Genesung könnte die Person möglicherweise wieder mit minimalem Risiko tauchen. Jeder Fall muss jedoch einzeln und für sich betrachtet werden und es sollte dabei der Rat des behandelnden Arztes, der Familie und der Tauchpartner berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich außerdem einen Neurologen zu konsultieren, der sich in Tauchmedizin auskennt.
- Ähnliche Bedenken gibt es bei Restsymptomen, beispielsweise nach der operativen Entfernung eines Gehirntumors.
Es ist deswegen ratsam, besser Vorsicht walten zu lassen. Ich gehe nicht davon aus, dass größere Probleme zu erwarten sind, aber ich halte hier eine Begrenzung der Tauchtiefe ebenso für sinnvoll, wie die Verringerung der Tauchzeit.
Bei den Tauchgängen, die du in Zukunft machen können wirst, wirst du sicherlich starke Strömungen und Kaltwasser vermeiden müssen. Außerdem solltest du dich ganz auf das Sporttauchen beschränken, d. h. eine maximale Tiefe von 30 m einhalten und keine Deko-Tauchgänge machen.
Es besteht die – tatsächliche und nicht ungewöhnliche – Möglichkeit, dass sich Inertgasbläschen in den Implantaten bilden. Dies scheint jedoch nicht nennenswert zu sein, da sich dies auf das Innere der Implantate beschränkt und kein Schaden entsteht. Das betrifft sowohl Implantate aus Silikon als auch Implantate aus Kochsalzlösung.
Es liegen keine statistischen oder wissenschaftlichen Informationen zu Weichgewebefüllern oder injizierbaren Implantaten vor, auch wenn bei diesen theoretisch die Gefahr besteht, dass sich örtlich Bläschen mit einer anderen Geschwindigkeit bilden als im umliegenden Gewebe.
In Anbetracht dessen aber, dass der Füller ins Gewebe injiziert wird und in die umliegenden Bereiche übertreten kann, ist es möglich, dass ein Gasaustausch stattfindet, bei dem jedoch kaum die Gefahr einer Schädigung besteht.
Die Implantate mit Silikon-Kochsalzlösung zeigten dabei die größten Veränderungen. Dadurch, dass sich in den Implantaten Bläschen bildeten, erhöhten sich ihre Volumen geringfügig.
Es ist jedoch nicht wahrscheinlich, dass dies die Implantate oder das umliegende Gewebe schädigt.
Wenn sich im Implantat Gasblasen bilden, dann lösen diese sich nach einiger Zeit wieder auf. Sobald nach einer Operation genug Zeit vergangen ist, die Taucherin ihre normalen Aktivitäten wieder aufgenommen hat und keine Infektionsgefahr mehr besteht, kann sie mit dem tauchen beginnen.
Brustimplantate stellen hinsichtlich ihrer Gasabsorption oder Volumenveränderungen kein Problem beim Tauchen dar und sind keine Kontraindikation fürs Sporttauchen. Vermeiden Sie jedoch Tarierwesten mit einengenden Brustgurten, da diese übermäßig Druck auf die Nähte ausüben und diese so eher reißen könnten."
Daher liegen uns keine Daten über gleichzeitig auftretende Osteoporosen und Osteonekrosen bei gefährdeten Frauen (oder Männern) vor.
Die pathophysiologischen Mechanismen, die zu Osteoporose und zu Osteonekrose führen, sind sehr unterschiedlich.
Osteoporose ist das Ergebnis einer geringeren Aktivität der Osteoblasten und einer im Verhältnis dazu gesteigerten Aktivität oder Osteoklasten, was wiederum zum Abbau und zur Demineralisierung von Knochen führt.
Eine Osteonekrose wird durch einen Infarkt der Mikrozirkulation im Knochen ausgelöst. Das Risiko von Frauen an Osteoporose zu erkranken ist höher, da die maximale Knochenmasse, die sie im Laufe ihres Lebens erreichen, geringer ist als bei Männern und der Östrogenverlust während der Menopause die Demineralisierung der Knochen erheblich beschleunigt.
Alles, was wir zu diesem Zeitpunkt sagen können, ist dass Frauen so konservativ wie möglich tauchen sollten, damit ihr Osteonekroserisiko reduziert wird und nicht auch noch diese knochenschädigende Erkrankung zu dem höheren Knochenbruchrisiko hinzukommt, das aufgrund einer östrogenabhängigen Typ-I-Osteoporose bereits vorhanden ist.
Am sichersten ist es, wenn der Tauchgang 24 Stunden vor dem Flug oder dem Aufstieg abgeschlossen ist. DAN und die Undersea and Hyperbaric Medical Society haben jedoch die folgenden Mindestgrenzen für Flüge bzw. Höhen (Sheffield und Vann, 2004) festgelegt:
- Einzeltauchgänge innerhalb der Nullzeitgrenzen: 12 Stunden
- Wiederholungstauchgänge an mehreren Tauchtagen: 18 Stunden
- Deko-Tauchgänge (geplant oder ungeplant): erheblich länger als 18 Stunden
Das bedeutet, dass Sie bei 2-3 Tauchgängen am Tag mindestens 18 Stunden warten müssten.
Da das unmöglich zu sein scheint, raten wir Ihnen, unbedingt nicht mehr als einen Tauchgang pro Tag zu machen, eine angemessen lange Oberflächenpause einzulegen oder Ihre Unterkunft zu wechseln.
Wenn sie allerdings groß sind, dann sollten Sie sie von einem Arzt entfernen lassen. Andernfalls kann es zu Fremdkörperreaktionen kommen, die letztlich zwar kein gesundheitliches Problem sind, aber deutliche „Beulen“ auf der Haut hinterlassen können.
Zusätzlich können Antibiotika zur Anwendung kommen, falls die Gefahr einer Infektion besteht. Dies scheint bei Ihnen aber nicht der Fall zu sein. Es ist ganz normal, dass das Jucken und die Schmerzen auch trotz der Behandlung noch einige Tage andauern. Wenn es Sie zu sehr stört, dann könnten Sie Ihren Arzt bitten, Ihnen eine höher konzentrierte Kortisonsalbe zu verschreiben. Gegen das Jucken könnten Sie eine (natürlich rezeptpflichtige) örtlich betäubend wirkende Creme (Xylocain oder Lidocain) verwenden.
Wenn sich das Mundstück des Atemreglers nicht bereits im Mund des bewusstlosen Tauchers befindet, kann der Versuch, es dort zu platzieren, schwierig werden und kostbare Zeit vergeuden. Ohne guten Verschluss des Mundes und einer Methode, die Nase des Tauchers zuzuhalten, werden jegliche Belüftungsversuche der Lunge fruchtlos bleiben.
Selbst wenn das Mundstück erfolgreich im Mund des Tauchers positioniert werden kann, besteht das Risiko, dadurch die "schlaffe" Zunge in den hinteren Rachenraum zu verlagern und dadurch den Luftweg zu blockieren.
Sollte das Mundstück des Atemreglers sich noch im Mund befinden oder ohne Blockade des Luftwegs dort platziert worden sein, besteht die nächste Herausforderung darin, Luft in die Lunge zu bringen. Mundduschenknöpfe besitzen keine richtige Regulierungsfunktion. Sie überspringen effektiv die Funktion der zweiten Stufe; daher kommt Luft mittleren Drucks direkt aus der ersten Stufe.
Atemgas mit derart hohem Druck in die Lunge zu leiten, kann diese überdehnen und damit zu schwerwiegenden Verletzungen führen. Sollte der Luftweg blockiert sein, würde Atemgas, das mit der Munddusche verabreicht wird, unter Umständen in den Magen gelangen und diesen überdehnen.
Erbrechen oder Rückfluss kann die Folge sein, was ebenfalls die Atemwege blockieren würde. Mund-zu-Mund-Beatmung mit einer Maske gibt außerdem taktiles Feedback, was an Veränderungen des Drucks bemerkbar wird, den man aufwenden muss, um die Luft in die Lungen zu blasen; mit der Munddusche würde man das nicht merken. Darüber hinaus kann man bei der Munddusche auch nicht zusätzlich 100%igen Sauerstoff gleichzeitig verabreichen. Rettungsmethoden, die derzeit von den Tauchorganisationen gelehrt werden, sind das Ergebnis vieler Jahre praktischer Erfahrung.
Ventile von Mundduschen sind nicht dafür geschaffen als Rettungsequipment zu funktionieren.
Bei der Mund-zu-Mund-Beatmung eines verletzten Taucher halte Dich lieber an etablierte Methoden.
- bei einer Doppleruntersuchung nach einem Tauchgang werden erheblich weniger Inertgasblasen festgestellt.
- die Spannung des Inertgases in „schnellen“ Geweben wird reduziert, was vor allem deshalb besonders wichtig ist, weil eine Wechselbeziehung zum Gasaustausch im Rückenmark besteht.
Die Autoren einiger wissenschaftlicher Publikationen zu diesem Thema kamen zu dem Schluss, dass ein Tiefenstopp das Risiko einer Dekompressionserkrankung verringern kann.
Theoretisch betrachtet ist ihre Partnerin anfälliger für Dekompressionserkrankungen und daher raten wir, alle Risiken diesbezüglich zu reduzieren und ihre Tauchprofile entsprechend vorsichtig zu planen.
Bei Tauchprofilen entstehen die wenigsten Bläschen, wenn Folgendes beachtet wird:
- Planen Sie keine Tauchgänge, bei denen Deko-Stopps gemacht werden müssen
- Vermeiden Sie, wenn möglich, Wiederholungstauchgänge. Falls sie dennoch Wiederholungstauchgänge machen wollen, dann stellen Sie sich, dass die Oberflächenpausen lange genug sind (mindestens 3 Stunden, besser noch länger).
- Achten Sie darauf, dass Ihre Grundzeit bei weniger als 70% der Nullzeit liegt, die Ihr Computer bzw. Ihre Tauchtabelle für die Maximaltiefe vorgibt.
- Tauchen Sie zu Beginn des Tauchgangs sofort auf die maximale Tiefe ab und steigen sie dann langsam auf. Bleiben Sie nicht längere Zeit im flacheren Wasser und tauchen Sie nicht wieder tiefer.
- Wenn bei Ihrem Tauchcomputer erweiterte Einstellungen möglich sind, dann stellen Sie den Wert bei GF Low auf weniger als 30 und bei GF High auf 70 ein.
- Verwenden Sie, wenn möglich, Nitrox und stellen Sie Ihren Computer so ein bzw. verwenden Sie Ihre Tauchtabellen so, als würden Sie mit Luft tauchen.
Professionelle Tauchmediziner sind der Ansicht, dass Personen mit solchen Implantaten nicht tauchtauglich sind, da sie einem lebensbedrohenden Risiko ausgesetzt sind.
Die Geräte sollen zwar plötzliche Herzstillstände verhindern, das Herz selber ist möglicherweise aber generell in einem solch schlechten Zustand, dass nicht sicher getaucht werden kann. So entspannend das Tauchen auch ist - für das Herz bedeutet es doch zusätzliche Arbeit. Das Herz muss in der Lage sein, auf einen höheren Bedarf an körperlicher Aktivität effektiv zu reagieren, und zwar vor allen Dingen in Notsituationen.
Ein Herz, das anfällig für lebensbedrohliche Rhythmussstörungen ist, hat vermutlich Verletzungen von einer koronaren Herzkrankheit oder einer anderen Erkrankung davon getragen, die das Muskelgewebe des Herzens oder seine elektrischen Bahnen angegriffen hat. Hat der Kardiologe die sportlichen Aktivitäten des Patienten bereits eingeschränkt, dann sind diese Einschränkungen ein Hinweis darauf, dass Tauchen vermutlich ganz und gar nicht gut für ihn ist.
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